Hardheimer Mannschaften
Walldürner Mannschaften
Hardheimer Mannschaften
Staffel |
Nr. |
Datum und Zeit |
H-Nr. |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
216081 |
Sa, 04.05.24, 11:00h |
TV Hardheim |
TSV Rintheim |
10:19 |
||
|
216084 |
Sa, 04.05.24, 13:30h |
ASG HD-Leimen |
TV Hardheim |
20:12 |
|
|
216085 |
Sa, 04.05.24, 14:30h |
TV Hardheim |
SG Horan |
13:18 |
|
|
17335 |
Sa, 20.04.24, 16:30h |
HSG Hohenlohe 2 |
TV Hardheim |
5:13 |
|
|
|
|
|
|
|
|
218401 |
Sa, 11.05.24, 11:45h |
SG Nußloch |
TV Hardheim |
14:13 |
||
|
218402 |
Sa, 11.05.24, 12:40h |
TV Hardheim |
JSG Wald/Viern |
15:16 |
|
|
218405 |
Sa, 11.05.24, 15:05h |
TV Hardheim |
TSG Dossenheim |
14:19 |
|
|
17426 |
So, 21.04.24, 13:00h |
TB Richen |
TV Hardheim |
1:1 |
|
|
17429 |
So, 21.04.24, 13:40h |
HSG Lauff-Nei |
TV Hardheim |
2:0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
17000 |
Sa, 08.06.24, 14:00h |
SG SchoBott |
TV Hardheim |
6:9 |
||
|
17002 |
Sa, 08.06.24, 15:00h |
TV Hardheim |
TSV Willsbach |
8:6 |
|
|
17005 |
Sa, 08.06.24, 16:30h |
TV Hardheim |
JH Flein-Hork |
6:7 |
|
|
17007 |
Sa, 08.06.24, 17:30h |
SG Heuchelb. |
TV Hardheim |
7:15 |
|
|
|
|
|
|
|
|
17121 |
So, 16.06.24, 13:35h |
TSV Buchen |
TV Hardheim |
20:17 |
||
|
17123 |
So, 16.06.24, 14:50h |
TV Hardheim |
HSG Hohenlohe |
11:21 |
|
|
17124 |
So, 16.06.24, 15:30h |
HSG Heilbronn |
TV Hardheim |
14:12 |
|
|
|
|
|
|
|
|
17241 |
Sa, 08.06.24, 13:35h |
TV Hardheim |
TV Mosbach |
07:10 |
||
|
17244 |
Sa, 08.06.24, 15:20h |
TSV Willsbach |
TV Hardheim |
12:13 |
|
|
|
|
|
|
|
|
17245 |
Sa, 15.06.24, 13:00h |
TV Hardheim |
HSG Lauff-Nei |
19:7 |
||
|
17248 |
Sa, 15.06.24, 14:45h |
Bad Rappenau |
TV Hardheim |
10:15 |
|
|
|
|
|
|
|
|
17462 |
So, 21.04.24, 12:00h |
TV Hardheim 2 |
SG Heuchelb. 3 |
2:0 |
||
|
17464 |
So, 21.04.24, 12:40h |
TV Hardheim 2 |
TV Mosbach 2 |
0:2 |
|
|
17466 |
So, 21.04.24, 13:20h |
JH Flein-Hork 3 |
TV Hardheim 2 |
2:0 |
|
|
17469 |
So, 21.04.24, 14:00h |
HSG Lauff-Nei 2 |
TV Hardheim 2 |
0:2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
18422 |
So, 28.04.24, 13:40h |
HSG Lauff-Nei |
TV Hardheim |
2:0 |
||
|
18424 |
So, 28.04.24, 14:20h |
TSV Willsbach |
TV Hardheim |
2:0 |
|
|
18426 |
So, 28.04.24, 14:45h |
TV Hardheim |
JH Flein-Hork |
0:2 |
|
|
18429 |
So, 28.04.24, 15:25h |
TV Hardheim |
HSG Heilbronn |
0:2 |
Walldürner Mannschaften
Staffel |
Nr. |
Datum und Zeit |
H-Nr. |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
18101 |
So, 09.06.24, 13:35h |
SpG Walldürn |
HSG Hohenlohe 2 |
11:09 |
||
|
18102 |
So, 09.06.24, 14:15h |
TSG Schw.Hall |
SpG Walldürn |
13:2 |
|
|
18105 |
So, 09.06.24, 16:05h |
SpG Walldürn |
SG Heuchelb. 2 |
11:14 |
|
|
|
|
|
|
|
|
18230 |
Sa, 08.06.24, 13:00h |
HSG Lauff-Nei |
SpG Walldürn |
4:10 |
||
|
18233 |
Sa, 08.06.24, 14:45h |
26002 |
SG Heuchelb. |
SpG Walldürn |
13:13 |
|
|
|
|
|
|
|
18236 |
So, 23.06.24, 13:35h |
SpG Walldürn |
HSG Wim/Biber |
5:5 |
||
|
18238 |
So, 23.06.24, 14:45h |
SpG Walldürn |
JH Flein-Hork |
4:5 |
|
|
|
|
|
|
|
|
18347 |
Sa, 04.05.24, 15:00h |
JSG Neck-Koch |
SpG Walldürn |
8:9 |
||
|
18349 |
Sa, 04.05.24, 16:00h |
SpG Walldürn |
TB Richen |
4:12 |
Qualifikation männliche C-Jugend 2024/2025
Der 1. Qualifikationsspieltag für die kommende Saison 2024/2025 fand am 08.06.2024 in Bad Rappenau gegen TV Mosbach und TSV Willsbach statt.
Gegen Mosbach konnte man anfangs noch gut mithalten, dann setze sich Mosbach allerdings ab und gewann das Spiel mi 10:7. Die Torhüterleistung und Abwehrleistung war sehr gut, aber bei der schnellen Spieleröffnung und vor allem in der Rückwärtsbewegung hatte die C-Jugend des TV Hardheims Probleme.
Im zweiten Spiel des Tages gegen Willsbach (auf dem Papier der zweitstärkste Gegner des Qualiturniers) war von Anfang Spannung vorhanden. Es entwickelte sich ein knappes Spiel, wo unsere Jungs mit 12-13 Toren gewannen. So reiste man mit 2:2 Punkten in der Tasche von der ersten Quali ab und hatte nun die Möglichkeit, sich am zweiten Qualitag für die Bezirksoberliga zu qualifizieren.
Dieser fand am 15.06.2024 in Willsbach statt. Das Ziel dort war, beide Spiele gegen die HSG Lauffen-Neipperg und TV Bad Rappenau zu gewinnen.
So startete man gegen Lauffen-Neipperg sehr euphorisch und lag schnell mit 11:0 vorne. Dann waren unsere Jungs nicht mehr ganz so konzentriert und der Gegner fand besser ins Spiel und gestaltete das Spiel ausgeglichener. Aber wir gewannen mit 19:7 Toren.
Im letzten Spiel der diesjährigen Qualirunde wartete Bad Rappenau auf uns. Auch hier wurde man nach einem starken Beginn (6:0) nachlässiger und gewann am Ende mit 19:7 Toren.
Die C-Jugend schloss die Quali mit 6:2 Punkten und 54:39 Toren auf dem zweiten Tabellenplatz ab und hat sich somit für die Bezirksoberliga qualifiziert. Das freut natürlich auch den Trainer Kalle Pauler, der dies im Vorfeld nicht so erwartet hätte. Aber eine gute Mannschaftsleistung hat zu diesem Erfolg beigetragen.
Nun fängt Vorbereitung für die kommende Saison an und man muss die Schwächen in der Rückwärtsbewegung und die schnelle Spieleröffnung verbessern, um nicht ganz hinten in der Tabelle zu landen.
Qualifikation Weibliche B Jugend
Am vergangenen Sonntag den 09.06.2024 bestritt unsere weibliche B-Jugend ihre Qualifikation für die Bezirksliga 2024/25. Sie starteten mit einem starken Spiel gegen die HSG Hohenlohe indem sie gezeigt haben, was sie spielerisch können. Dieses Spiel gewannen sie 11:9.Anschließend stand direkt das nächste Spiel gegen den Favoriten der Gruppe an. Die Mannschaft aus Schwäbisch Hall, die ihre Qualifikation für die Landesliga nicht geschafft hatten, waren jedoch sichtlich um Klassen überlegen. Viele technische Fehler auf beiden Seiten ließen das Spiel nicht all zu hoch ausfallen. Mit schwindenden Kräften kämpften sich die Mädels durch ihr zweites Spiel und verloren dies deutlich mit 13:2. Das letzte Spiel gegen die SG Heuchelberg war nun das entscheidende Spiel um den zweiten Platz für die Bezirksliga. Dies verloren die Mädels, durch schwindende Kräfte und viele technische Fehler, mit 11:14.
Qualifikation Weibliche C Jugend
Am vergangenen Wochenende fand das erste Quali Turnier der weibl C Jugend in eigener Halle statt. Die Mädels um das Trainerteam von Sabine Orciari und Corina Hatzelmann setzten die Trainingsschwerpunkte der letzten Wochen gekonnt um. Mit hervorragenden Kombinationen im Angriff und einer geschlossenen Mannschaftsleistung in der Abwehr konnte das erste Spiel gegen die HSG Lauffen-Neipperg mit 4:10 gewonnen werden. Das gab Aufschwung für das vermeintlich schwerste Spiel in dieser Quali-Gruppe. Man kam gut in das zweite Spiel und konnte sich einen 4:1 Vorsprung herausspielen. Doch die Mädels der SG Heuchelberg waren hell wach und drehten das Spiel bis zur 18. Minute auf einen 3 Torevorsprung zum 8:11. Beim 10:13 fünf Minuten vor Schluss fassten sich die Mädels ein Herz und kämpften sich bis kurz vor Schluss auf ein 12:13 heran. Mit einer hervorragen Einstellung jeder einzelnen Spielerin bejubelten die beiden Trainerinnen sowie die Zuschauer 15 Sekunden vor Schluss den verdienten Ausgleichstreffer zum 13:13 Endstand. Bis zum letzten Spieltag in der Qualirunde des Bezirkes Heilbronn - Franken grüßt die SpG Walldürn vom ersten Tabellenplatz. Zuversichtlich geht die weibl C Jugend nun in den letzten Spieltag am 23.06. in Nordheim. Hier möchte man sich nochmals beweisen und zeigen , dass man in der Bezirksliga absolut richtig ist .
Am Sonntagvormittag, den 21. Juli 2024, fand in der Sporthalle Hardheim ein besonderes Handball-Spielfest statt, bei dem Kinder und Eltern gegeneinander antreten und sich an verschiedenen
Stationen austoben konnten. Das Ereignis zielte darauf ab, den Spaß am Handballsport zu fördern und Familien eine aktive und gemeinschaftliche Zeit zu ermöglichen.
Die Veranstaltung begann um 11:00 Uhr mit einer kurzen Begrüßung. Rund 30 Familien nahmen an diesem sportlichen Event teil. Die Sporthalle war in mehrere Bereiche unterteilt, die verschiedene
Aktivitäten und Herausforderungen boten
Die Stimmung in der Halle war ausgelassen und fröhlich. Kinder und Eltern hatten gleichermaßen viel Spaß und zeigten großen Einsatz. Besonders das Eltern-Kind-Spiel sorgte für spannende und
lustige Momente, da sowohl die Kleinsten als auch die Erwachsenen mit vollem Einsatz spielten.
Das Eltern-Kind-Handball-Spielfest in der Sporthalle Hardheim war ein voller Erfolg. Die Veranstaltung förderte nicht nur den Spaß am Handball, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl. Wir
freuen uns auf eine Wiederholung dieses Events und danken allen Teilnehmern sowie den Organisatoren für ihren Einsatz.
Auch bei heißen Temperaturen heißt es für unsere E Jugend TRAINING !!!
Natürlich aber in etwas anderer Version. Bei 30 Grad kann man den fleißigen Kids, die jede Woche aufs neue ins Training kommen, auch mal eine Abkühlung gönnen. Also wurde auf dem Pausenhof des Walter-Hohmann-Schulzentrums der Ball durch Wasserbomben ersetzt. Mit Passübungen im Stand und im Lauf kam auch das Training nicht zu kurz. Wer also nicht ordentlich gefangen hat, wurde nass.
Nach ein paar Übungen und viel Konzentration durfte die Wasserschlacht mit den Trainern natürlich nicht fehlen.
Am vergangenen Freitag, den 05.07.2024, haben die Nachwuchshandballer des TVH‘s einen Abschlussausflug zum Spielplatz nach Bretzingen unternommen. Es war ein Nachmittag voller Bewegung und Freude.
Unser Mini-Ausflug begann mit einer gemeinsamen Wanderung von der Sporthalle Hardheim in Richtung Bretzingen. Bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune marschierten wir los, begleitet von der Vorfreude auf den Spielplatz.
Auf dem Spielplatz angekommen, warteten bereits leckere Muffins und Wassermelone auf uns. Diese Stärkung gab uns die nötige Energie, um die verschiedenen Spielgeräte und Aktivitäten in vollen Zügen zu genießen Ob beim Schaukeln, Klettern oder Toben – für jeden war etwas dabei, und die Zeit verging wie im Flug.
Ein besonderer Höhepunkt des Nachmittags war die Pokalverleihung. Alle Minis versammelten sich im Kreis und warteten gespannt darauf, ihren Namen zu hören. Die Freude und der Stolz waren bei allen groß.
Doch auch ein Ausflug hat sein Ende und unsere Minis blicken nun voller Erwartung auf die kommende Saison
Hardheim. (adb) Demi Wolf absolviert derzeit ihr FSJ „Sport und Schule“ bei der Handballabteilung des TV Hardheim und hat ihren Entschluss nie bereut: „Man bekommt so gute Einblicke in alle Bereiche des Lebens auch außerhalb des Sports, dass man an sich selbst reift und lernt, worauf es ankommt!“, betont sie gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung.
Aber ganz vorn vorn: Handballbegeistert ist Demi Wolf seit frühester Kindheit – genauer gesagt seit 16 Jahren. „Zunächst spielte ich in meiner Heimatstadt im ETSV Lauda, wechselte später in die HSG Dittigheim-Tauberbischofsheim und bin mittlerweile in der HG Königshofen-Sachsenflur aktiv“, erklärt sie. Im Sport sind die Wege kurz: Über ihre aus Hardheim stammende Mannschaftskollegin Sophia Fürst erfuhr sie von der FSJ-Möglichkeit im Erftal – die von Sophias Vater Norbert seit 2008 betreut wird. Am 15. August trat Demi Wolf ihren Dienst in Hardheim an, um gleich mit der interessant anmutenden Zeitkonstellation vertraut gemacht zu werden: „Feste Arbeitszeiten gibt es nicht. Beginn und Ende des Arbeitstags sind variabel und hängen von der jeweiligen Stundenzahl ab“, erklärt Demi und verweist auf 38,5 Wochenstunden – die durchaus auch am Wochenende sein können, an denen Spiele und weitere Trainingseinheiten stattfinden. Eine weitere Besonderheit ist die Kooperation aus Verein und Schule: „70 Prozent meiner Zeit verbringe ich im Sportunterricht des Walter-Hohmann-Schulzentrums. Dort assistiere ich den Fachlehrern bei der Gestaltung von Sportstunden, nehme begleitend am Schwimmunterricht teil und betreue Handball-, Fußball- und Spiele-AG. Die weiteren 30 Prozent beziehen sich auf den TVH: So bin ich donnerstags für die Vereinsarbeit zuständig, aktualisiere und ergänze die Jugendhomepage und verrichte administrative Arbeit im Hintergrund. Der Rest entfällt auf Trainingseinheiten mit der gemischten E-Jugend und der weiblichen B-Jugend“, erklärt sie. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erfordere gewisses Fingerspitzengefühl: „Wichtig ist vor allem die Weise, wie man mit ihnen spricht auch hinsichtlich der Wortwahl. Außerdem ist man immer in gewisser Weise ein Vorbild – man muss aufpassen, wie man sich verhält. Kinder sind ehrlich und direkt – sie sagen es einem, wenn sie keine Lust haben, wenn es ihnen nicht gut geht oder ihnen ein Spiel nicht gefällt. Auf der anderen Seite stehen die meisten total auf Bewegung und finden es super, wenn neue Spiele mit bekannten Inhalten oder Mottos vermischt werden. Tiere sind zum Beispiel immer ein Volltreffer!“, schildert Demi Wolf und merkt an, vor allem an den Sportstunden große Freude zu haben. Auch hier käme es stark auf die Art der Gestaltung an: „Neben Spielen wie Völkerball oder Zombieball nimmt die Selbstbeschäftigung der Kinder einen hohen Stellenwert ein. Sie lernen gerade dann Neues, wenn man ihnen diverse Materialien zur Verfügung stellt und sie ein wenig experimentieren lässt“, berichtet die 19-Jährige. Als wichtige Quelle für die Impulse fungieren die 30 Seminartage, die nicht nur zum Erlangen der Lizenz als staatlich anerkannte nebenberufliche Übungsleiterin (Ü/C Kindersport) und der C-Trainerlizenz (Breitensport Kinder und Jugend) an der Sportschule im mittelbadischen Steinbach führt. „Viele Ideen für den Unterricht habe ich an den Seminartagen erlernt“, räumt sie ein und spricht von „bleibenden Eindrücken und gutem Ideenaustausch mit anderen FSJ'lern“. Ebenso verliefen zwei Seminare bei der baden-württembergischen Sportjugend sehr aufschlussreich.
Angesichts dieser Vielzahl von Impressionen resümiert sie nach rund neun Monaten sehr positiv und durchaus auch selbstkritisch: „Manches sehe ich mit der Zeit aus einer anderen Sichtweise. Ich hätte beispielsweise nie gedacht, dass die Erziehungsweise ein so markanter Punkt ist – der Einfluss der Eltern auf ihren Nachwuchs ist gravierend!“, fasst sie zusammen. Gleichzeitig habe sie festgestellt, gewissen Dingen nicht mehr aus den Weg zu gehen, sondern sie aktiv anzugehen. „Man wird im FSJ selbstständiger und offener, aber zum Teil auch nachdenklicher“, bilanziert Demi Wolf. Entsprechend würde sie das Freiwillige Soziale Jahr nicht nur als Einstieg in die Berufswelt, sondern besonders als Kompetenzgewinn uneingeschränkt weiterempfehlen: „Man lernt so viel über sich als Mensch, über Kinder und das Umfeld – man reift damit an sich selbst und hat ein sehr gutes Sprungbrett in alles, was danach kommt. Das FSJ ist die perfekte Orientierungsmöglichkeit!“, erklärt sie. Zu ihrer Freude trägt sicher auch die „mega gute Zusammenarbeit“ sowohl mit dem Walter-Hohmann-Schulverbund als auch mit dem TV Hardheim bei. „Die Lehrer und Rektor Steven Bundschuh, aber auch Norbert sind immer für mich da. Ich bekomme Hilfe und Antworten bei allen Fragen, darf eigene Ideen einbringen und habe die Chance, etwas Eigenes zu verwirklichen. Jeder Tag ist anders – und der Schulalltag ist komplett anders, als man es sich aus Schülersicht vorstellt!“, schildert sie.
Zufrieden zeigt sich auch Norbert Fürst, der das FSJ-Angebot des TV Hardheim als „Win-Win-Situation für alle Beteiligten“ bezeichnet. Zum Einen könne man jungen Menschen wertvolle und wichtige Erfahrungen schenken, zum Anderen profitiere man vom „frischen Wind“ der FSJ'ler. Über die Jahre habe Fürst ebenso einen weiteren Aspekt beobachtet: „Es ist stets eine große persönliche Reifung festzustellen. Die Jugendlichen werden selbstbewusster, sicherer und entwickeln ein gewisses Verantwortungsbewusstsein – die Arbeit gerade mit Kindern prägt“, erklärt er und dankt vor allem der Gemeinde Hardheim als Schulträger, die voll hinter dem FSJ stehe. Gleichsam verkündet er, dass die „Tradition“ zum neuen Schuljahr nahtlos fortgesetzt werde: „Für das FSJ-Jahr 24/25 werden zwei Freiwillige das Jahr beim TV Hardheim absolvieren!“, freut er sich.
Im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres, Profil Sport und Schule, absolvierte Demi Wolf ihre Ausbildung zur DOSB Übungsleiterin C, Profil Kinder/Jugendliche an der Sportschule Steinbach.
Während der jeweils einwöchigen Grund-; Aufbau- und Prüfungslehrgänge erlernte sie pädagogisches- und fachliches Können, welches Demi nun im Jugendtraining, sowie in der Schule mit einbringen kann.
Im Prüfungslehrgang wurden montags und dienstags die letzten Unterrichts- und Praxisstunden abgehalten, sowie die praktischen Lehrproben ausgelost und besprochen. Mittwochs stand dann die theoretische Prüfung an. Danach hatten die Lehrgangsteilnehmer Zeit, für die Ausarbeitung ihrer Lehrprobe.
Das Thema unserer FSJlerin lautete: „Setzen Sie vielseitig Bälle in Ihre Stunde ein und planen Sie auch gezielt Mobilisationsübungen für Ihre Kinder“. Donnerstag und Freitag wurden die Lehrproben unter den kritischen Augen der Prüfungskommission, bestehend aus Referenten des Badischen Sportbundes, der Baden-Württembergischen Sportjugend und des Kultusministeriums, durchgeführt und bewertet.
Nachdem die letzte Lehrprobe beendet war, beglückwünschten sie die erfolgreichen Teilnehmer und überreichten ihnen das Zeugnis, für die bestandene Prüfung.
Der 17-jährige Hardheimer spielt für die „Rimparer Wölfe“ in der Jugend-Bundesliga
Für viele Sportler kommt es einem Traum gleich, in der Bundesliga ihrer jeweiligen Disziplin mitzumischen. Ein Traum, der für den 17-jährigen Hardheimer Johannes Gärtner vor einiger Zeit in Erfüllung ging: Über die Badische Auswahl fand er 2022 den Weg zur SG DJK Rimpar („Wölfe“) und spielt derzeit in der Handball-Jugend-Bundesliga. Eine spannende – und sportlich wie organisatorisch gelegentlich auch zu den Grenzen führende – Laufbahn, über die er sich mit der Rhein-Neckar-Zeitung unterhielt.
Johannes Gärtner ist 17 Jahre alt. Sein sportlicher Weg ist als – aus Hardheimer Sicht - „klassisch“ zu bezeichnen: Er durchlief seit den Bambinis alle Stationen der Handballabteilung im TV Hardheim. Schulisch legte er 2022 die Mittlere Reife ab und besucht seither das Wirtschaftsgymnasium der Walldürner Frankenlandschule – noch ohne Berufsziel, wie er sagt. „Handball lag bei uns schon immer in der Familie“, betont er. Nachdem er bis 2019 im TVH gespielt hatte, ergab sich zum Jahreswechsel 2019/20 eine erste Änderung: „Damals traf sich Rimpars Jugendleiter Bastian Krenz mit dem TVH-Jugendleiter Steffen Gärtner. Er war auf mich aufmerksam geworden, nachdem ich in der Badischen Auswahl gespielt hatte“, blickt Johannes zurück. Beim ersten Probetraining sprang der Funke spontan über: „Es war echt cool in Rimpar, zumal die Liegenschaft mit zwei Sporthallen keine Wünsche offen lässt. Neben der DJK-Halle, in der ausschließlich Handball gespielt wird, existiert die sogenannte 'Dreifach-Sporthalle', in der auch andere Sportarten möglich sind“, berichtet er. Sodann wurde ein Elterngespräch anberaumt, dem Vater Joachim beiwohnte. „Relativ schnell waren wir einig geworden. Ich bekam ein Zweitspielrecht für ein Jahr, mit dem ich wie bisher in Hardheim und zusätzlich in Rimpar spielen konnte“, schildert Johannes Gärtner. Bewusst habe man das erste Jahr als „Übergangsphase“ konzipiert, um zueinander zu finden. „Das war ideal: Ich habe an Selbstbewusstsein und Offenheit gelernt. Man konnte sich sammeln und wurde nicht sofort ins kalte Wasser geworfen“, resümiert er im RNZ-Gespräch. Nach einem Jahr stand er vor der Wahl: Was tun? Johannes entschied sich für den Weg nach Rimpar. „Allerdings war diese Entscheidung kein Entschluss gegen den TV Hardheim, sondern aus sportlicher Sicht eine Entscheidung für Rimpar“, bekräftigt er.
Der Einstand im Fränkischen gestaltete sich schwierig: „Es ist nie einfach, als Neuling in ein bestehendes Team zu kommen. Inzwischen sind aus Teamkollegen aber Freunde geworden, die auch privat Zeit miteinander verbringen und sich außerhalb des Sports gut verstehen“, betont der Handballer, dessen Mitstreiter vorwiegend aus Rimpar, Würzburg und Umland, aber auch aus dem mittleren Taubertal stammen. Seit Sommer ist er Teil der A-Jugend, was ihn mit tiefer Zufriedenheit erfüllt: Johannes Gärtner spürt, angekommen zu sein – im Team und in der Bundesliga, für die sich die „Wölfe“ im Sommer 2023 mit einem spektakulären Spiel in vier Runden und flankiert von frenetisch applaudierenden Fans qualifiziert hatten. „Das ist die definitive Krönung meiner bisherigen sportlichen Laufbahn! Zusammen mit der Berufung zum Team Baden, wo ich 2019 unter 30 Spielern ausgewählt wurde, war das letzte und alles entscheidende Spiel in Rimpar auch mein bislang größter Handballerfolg!“, fasst er begeistert zusammen.
Hinter den Kulissen indes ist der Bundesliga-Betrieb auch im Handballsport von einer harten Gangart geprägt – weniger im menschlichen Sinne, dafür umso mehr hinsichtlich des Privatlebens: „Man muss Kompromisse eingehen und den Alltag sehr genau planen“, räumt Johannes Gärtner ein. Wenig Freizeit sorge zwar dafür, dass man die vorhandene Freizeit umso mehr genieße – aber der Grat zwischen Schule, Sport und Privatleben ist schmal. „Es ist zu bewältigen, zumal meine Eltern Tanja und Joachim mich sehr unterstützen und meine Freunde immer für mich da sind und mich emotional bestärken. Gerade das ist mir sehr wichtig – alle teilen meine Freude. Aber es ist andererseits sehr anspruchsvoll, zwei Stunden nach der Heimkehr von der Schule nach Rimpar fahren zu müssen und das dreimal pro Woche“, gibt er zu bedenken. Trainiert wird montags, dienstags und donnerstags – jeweils zwei Stunden lang. Dazu kommen die Wochenenden: „Jetzt am Saisonbeginn ist es besonders fordernd. Bis Weihnachten bin ich an jedem Wochenende mit dem Team unterwegs“, lässt er wissen. So kann er auch die Heimspiele der TVH-Handballer nicht regelmäßig besuchen. „Wenn ich aber da bin, bin ich mit Herzblut in der Südkurve dabei – und sowieso in jedem Moment total stolz auf meine sportliche Herkunft im TV Hardheim!“, stellt er klar.
Wie mag es nun weitergehen? Johannes Gärtners Antwort ist eindeutig: „Ich möchte in der Jugend-Bundesliga Erfahrungen sammeln und die großen Erfolge möglichst wiederholen – und dabei schauen wir einfach, wie es sich anlässt und wie es weitergeht“, lässt er zum Ende des sehr entspannten Gesprächs wissen. Eine Laufbahn als Profi-Handballer strebe er nicht direkt an: „Vielleicht schaffe ich es. Das wäre toll, aber wenn es nicht klappt, ist das auch nicht schlimm – man weiß nie, wohin das Leben einen führt!“, sagt der 17-Jährige. (adb)
Hallo Zusammen,
Ich freue mich sehr, mich als die neue FSJlerin des TV Hardheims vorstellen zu dürfen.
Mein Name ist Demi Wolf, ich bin 19 Jahre alt und spiele seit 16 Jahren Handball. Aktuell spiele ich für die Damen Badenliga Mannschaft der HG Königshofen Sachsenflur.
Seit dem 15. August 2023 trage ich nun auch Blau-Weiss und freue mich auf die gemeinsame Zeit.
Zuständig beim TV Hardheim bin ich für die E Jugend und die weibliche B Jugend.
Ebenso bin ich auch in der Grundschule in Hardheim und unterstütze die Lehrkrafte im Sportunterricht, bei AG's und in der Lernzeit.
Auf ein cooles Jahr mit euch und eine erfolgreiche Saison 23/24.
Grüße Demi ;))
Artikel: RNZ