Hardheimer Mannschaften
Staffel |
Nr. |
Datum und Zeit |
H-Nr. |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
12311 |
So, 13.10.24, 14:30h |
1045 |
HSG Hohenlohe 2 |
TV Hardheim |
Walldürner Mannschaften
Staffel |
Nr. |
Datum und Zeit |
H-Nr. |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
||
|
13156 |
Sa, 12.10.24, 13:00h |
26002 |
SpG Walldürn |
HSG Hohenlohe 2 |
|
||
|
13512 |
Sa, 12.10.24, 14:50h |
26002 |
SpG Walldürn |
HSG Hohenlohe 2 |
|
Hardheimer Mannschaften
Staffel |
Nr. |
Datum und Zeit |
H-Nr. |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
12008 |
So, 06.10.24, 17:00h |
26008 |
TSV Buchen |
TV Hardheim |
20 : 33 |
|
12604 |
So, 06.10.24, 12:00h |
26008 |
TSV Buchen |
TV Hardheim |
33 : 26 |
|
14850 |
So, 06.10.24, 11:00h |
26002 |
JSG Taubertal |
TV Hardheim |
|
|
|
14851 |
So, 06.10.24, 11:00h |
26002 |
SpG Walldürn |
TV Hardheim 2 |
|
|
14852 |
So, 06.10.24, 11:30h |
26002 |
JSG Taubertal |
TV Hardheim |
|
|
14853 |
So, 06.10.24, 11:30h |
26002 |
SpG Walldürn |
TV Hardheim 2 |
|
|
14854 |
So, 06.10.24, 12:00h |
26002 |
SpG Walldürn |
TV Hardheim 2 |
|
|
14855 |
So, 06.10.24, 12:00h |
26002 |
JSG Taubertal |
TV Hardheim |
|
Walldürner Mannschaften
Staffel |
Nr. |
Datum und Zeit |
H-Nr. |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
||
|
13253 |
So, 06.10.24, 16:15h |
1045 |
HSG Hohenlohe |
SpG Walldürn |
33 : 11 |
Unser FSJ startete mit einem zweiwöchigen Seminar in der Sportschule Schöneck. Im Einführungsseminar der Baden- Württembergischen Sportjugend lernten wir unsere Rechte und Pflichten im Umgang mit Kindern, den Versicherungsschutz und den Umgang mit sexualisierter Gewalt. Auch der altbekannte Erste-
Hilfe Kurs musste absolviert werden, der zu unserem Glück nicht so trocken war, sondern auf unsere Bedürfnisse im Umfeld Schule und Sport angepasst war. Ein großer Teil umfasste auch das Projektmanagement, denn über das kommende Schuljahr hinweg, muss jeder von uns ein eigenes Projekt planen und durchführen.
Schneller als wir uns versahen, war die erste Woche auch schon vorbei und die zweite Woche, diesmal unter der Leitung der Sportschule Schöneck, begann. Diese war der erste Teil unserer Trainer C-Ausbildung, die wir bis Januar 2025 absolvieren werden. Neben den theoretischen Einheiten, wie der Aufbau des Herz-Kreislaufs-Systems, die koordinativen- und konditionellen Fähigkeiten und die Kompetenzen eines guten Trainers, lag in dieser Woche die Praxis im Fokus.
So wurde nicht nur das methodische Erarbeiten von Handstand, Rad, Rolle und Aufschwung thematisiert, sondern auch Schnelligkeit, Hüpfen, Springen und Ausdauertraining. Die Vorstellung unserer Lieblingsspiele hat jedoch die ganze Woche geprägt, denn in unserer Prüfung im Januar, müssen wir neben einer theoretischen Prüfung auch eine Übungsstunde halten, die wir selbst organisieren werden.
Die nächsten Wochen verbringen wir in Schule und Verein, bevor wir Anfang November wieder an die Sportschule Schöneck dürfen. Dieser Ausgleich und der Austausch mit anderen FSJlern hat sehr gut getan und lässt uns positiv auf das kommende Jahr blicken.
Hallo mein Name ist Kira Kremer. Ich bin 19 Jahre alt und wohne in Hardheim. Ich habe dieses Jahr mein Abitur am Burghardt Gymnasium in Buchen abgeschlossen. Da ich mir noch nicht sicher bin, was ich nach der Schule machen möchte, habe ich mich dazu entschlossen, mich für das freiwillige soziale Jahr in Schule und Sport zu bewerben.
Ich erhoffe mir dadurch ganz neue Perspektiven auf meine berufliche Zukunft und viele neue Erfahrung im Umgang mit Kindern in Schule und Verein.
Beim TV -Hardheim unterstütze ich gemeinsam mit Nils die gemischte E-Jugend im Training, aber auch auf Turnieren und Spieltagen.
Auch wenn ich die letzten Jahre selbst aktiv kein Handball gespielt habe, habe ich es als Zuschauerin regelmäßig verfolgt und das Interesse daran nie verloren.
In der Grundschule Hardheim werde ich hauptsächlich als Unterstützung der Lehrkräfte im Sport- und Schwimmunterricht, in der Nachmittagsbetreuung und in den VKL-Klassen eingesetzt.
Ich freue mich schon sehr darauf, die Rollen zu wechseln und die Schule bzw. den Verein aus Lehrer-/Trainersicht kennenzulernen.
Mein Name ist Nils Hüllen, ich bin 17 Jahre alt und komme aus Külsheim. Nach meiner mittleren Reife wollte ich eigentlich in eine Ausbildung starten aber leider bekam ich sehr oft zu hören du bist noch keine 18.
Schule stand erstmal nicht auf meiner Wunschliste. Über ein FSJ dachte ich immer wieder nach und freute mich als ich erfahren habe dass der TV Hardheim 2 FSJ Stellen für das kommende Jahr anbietet. So schrieb ich sofort meine Bewerbung.
Bei mir war alles nicht so einfach, weil ich noch nicht volljährig bin.
Trotzdem bekam ich die Chance und freute mich sehr als im März 2024 die Zusage von allen Beteiligten kam.
So darf ich den Verein seit Mitte August nicht nur als Spieler ( A- Jugend) sondern auch als FSJler unterstützen.
Beim TV Hardheim unterstütze ich die gemischte E-Jugend im Training, sowie an den Spieltagen und kümmere mich um die Jugend Homepage. Ebenso bin ich im Walter-Hohmann-Schulverband sowie in der Grundschule Gerichtstetten tätig und unterstütze die Lehrkräfte im Sport - und Schwimmunterricht, bei verschiedenen AGs, sowie bei der Lernzeit und der Betreuung.
Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zeit während meines FSJ.
Mit der 17-jährigen Luisa Ballweg hat der TV Hardheim Handball nun eine neue C Lizenz Inhaberin.
In der 9. Klasse im Schuljahr 2021/2022 wählte Sie auf dem Burghardt Gymnasium in Buchen das Sportprofil. Von der 9. bis zur 11. Klasse bestritt sie das Hauptfach Sport mit vier Stunden Praxisunterricht und zwei Stunden Theorieunterricht in der Woche. In dieser Zeit wurde der Lernstoff der Sporttheorie in mehreren schriftlichen Klausuren geprüft. Neben der Schule war Luisa auch fleißig bei den Handballern aktiv. Als Trainerin bei den Minis, wie auch als Spielerin im weiblichen Jugendbereich unterstützte sie den TV Hardheim über Jahre tatkräftig. Als Trainerin bei den Kleinsten im Verein konnte sie ihr neues Wissen aus den Theoriestunden schon sehr gut unter Beweis stellen.
Luisa bekam durch ihr Profilfach Sport, die Chance auf eine Trainer C Lizenz. Somit bestritt sie mit ihrer Klasse vom 24.06. bis zum 28.06. einen Vorbereitungslehrgang auf der Sportschule Schöneck. Dort war ihr Tag gefüllt von Theorie und Praxisstunden, die sie auf für die C Lizenz und den Sportcoach vorbereitete.
Am 15.07.2024 legte Luisa erfolgreich ihre Lehrprobe in Buchen ab und ist nun eine lizenzierte Übungsleiterin, mit Profil Kinder und Jugendliche.
Am Sonntagvormittag, den 21. Juli 2024, fand in der Sporthalle Hardheim ein besonderes Handball-Spielfest statt, bei dem Kinder und Eltern gegeneinander antreten und sich an verschiedenen
Stationen austoben konnten. Das Ereignis zielte darauf ab, den Spaß am Handballsport zu fördern und Familien eine aktive und gemeinschaftliche Zeit zu ermöglichen.
Die Veranstaltung begann um 11:00 Uhr mit einer kurzen Begrüßung. Rund 30 Familien nahmen an diesem sportlichen Event teil. Die Sporthalle war in mehrere Bereiche unterteilt, die verschiedene
Aktivitäten und Herausforderungen boten
Die Stimmung in der Halle war ausgelassen und fröhlich. Kinder und Eltern hatten gleichermaßen viel Spaß und zeigten großen Einsatz. Besonders das Eltern-Kind-Spiel sorgte für spannende und
lustige Momente, da sowohl die Kleinsten als auch die Erwachsenen mit vollem Einsatz spielten.
Das Eltern-Kind-Handball-Spielfest in der Sporthalle Hardheim war ein voller Erfolg. Die Veranstaltung förderte nicht nur den Spaß am Handball, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl. Wir
freuen uns auf eine Wiederholung dieses Events und danken allen Teilnehmern sowie den Organisatoren für ihren Einsatz.
Auch bei heißen Temperaturen heißt es für unsere E Jugend TRAINING !!!
Natürlich aber in etwas anderer Version. Bei 30 Grad kann man den fleißigen Kids, die jede Woche aufs neue ins Training kommen, auch mal eine Abkühlung gönnen. Also wurde auf dem Pausenhof des Walter-Hohmann-Schulzentrums der Ball durch Wasserbomben ersetzt. Mit Passübungen im Stand und im Lauf kam auch das Training nicht zu kurz. Wer also nicht ordentlich gefangen hat, wurde nass.
Nach ein paar Übungen und viel Konzentration durfte die Wasserschlacht mit den Trainern natürlich nicht fehlen.
Am vergangenen Freitag, den 05.07.2024, haben die Nachwuchshandballer des TVH‘s einen Abschlussausflug zum Spielplatz nach Bretzingen unternommen. Es war ein Nachmittag voller Bewegung und Freude.
Unser Mini-Ausflug begann mit einer gemeinsamen Wanderung von der Sporthalle Hardheim in Richtung Bretzingen. Bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune marschierten wir los, begleitet von der Vorfreude auf den Spielplatz.
Auf dem Spielplatz angekommen, warteten bereits leckere Muffins und Wassermelone auf uns. Diese Stärkung gab uns die nötige Energie, um die verschiedenen Spielgeräte und Aktivitäten in vollen Zügen zu genießen Ob beim Schaukeln, Klettern oder Toben – für jeden war etwas dabei, und die Zeit verging wie im Flug.
Ein besonderer Höhepunkt des Nachmittags war die Pokalverleihung. Alle Minis versammelten sich im Kreis und warteten gespannt darauf, ihren Namen zu hören. Die Freude und der Stolz waren bei allen groß.
Doch auch ein Ausflug hat sein Ende und unsere Minis blicken nun voller Erwartung auf die kommende Saison
Hardheim. (adb) Demi Wolf absolviert derzeit ihr FSJ „Sport und Schule“ bei der Handballabteilung des TV Hardheim und hat ihren Entschluss nie bereut: „Man bekommt so gute Einblicke in alle Bereiche des Lebens auch außerhalb des Sports, dass man an sich selbst reift und lernt, worauf es ankommt!“, betont sie gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung.
Aber ganz vorn vorn: Handballbegeistert ist Demi Wolf seit frühester Kindheit – genauer gesagt seit 16 Jahren. „Zunächst spielte ich in meiner Heimatstadt im ETSV Lauda, wechselte später in die HSG Dittigheim-Tauberbischofsheim und bin mittlerweile in der HG Königshofen-Sachsenflur aktiv“, erklärt sie. Im Sport sind die Wege kurz: Über ihre aus Hardheim stammende Mannschaftskollegin Sophia Fürst erfuhr sie von der FSJ-Möglichkeit im Erftal – die von Sophias Vater Norbert seit 2008 betreut wird. Am 15. August trat Demi Wolf ihren Dienst in Hardheim an, um gleich mit der interessant anmutenden Zeitkonstellation vertraut gemacht zu werden: „Feste Arbeitszeiten gibt es nicht. Beginn und Ende des Arbeitstags sind variabel und hängen von der jeweiligen Stundenzahl ab“, erklärt Demi und verweist auf 38,5 Wochenstunden – die durchaus auch am Wochenende sein können, an denen Spiele und weitere Trainingseinheiten stattfinden. Eine weitere Besonderheit ist die Kooperation aus Verein und Schule: „70 Prozent meiner Zeit verbringe ich im Sportunterricht des Walter-Hohmann-Schulzentrums. Dort assistiere ich den Fachlehrern bei der Gestaltung von Sportstunden, nehme begleitend am Schwimmunterricht teil und betreue Handball-, Fußball- und Spiele-AG. Die weiteren 30 Prozent beziehen sich auf den TVH: So bin ich donnerstags für die Vereinsarbeit zuständig, aktualisiere und ergänze die Jugendhomepage und verrichte administrative Arbeit im Hintergrund. Der Rest entfällt auf Trainingseinheiten mit der gemischten E-Jugend und der weiblichen B-Jugend“, erklärt sie. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erfordere gewisses Fingerspitzengefühl: „Wichtig ist vor allem die Weise, wie man mit ihnen spricht auch hinsichtlich der Wortwahl. Außerdem ist man immer in gewisser Weise ein Vorbild – man muss aufpassen, wie man sich verhält. Kinder sind ehrlich und direkt – sie sagen es einem, wenn sie keine Lust haben, wenn es ihnen nicht gut geht oder ihnen ein Spiel nicht gefällt. Auf der anderen Seite stehen die meisten total auf Bewegung und finden es super, wenn neue Spiele mit bekannten Inhalten oder Mottos vermischt werden. Tiere sind zum Beispiel immer ein Volltreffer!“, schildert Demi Wolf und merkt an, vor allem an den Sportstunden große Freude zu haben. Auch hier käme es stark auf die Art der Gestaltung an: „Neben Spielen wie Völkerball oder Zombieball nimmt die Selbstbeschäftigung der Kinder einen hohen Stellenwert ein. Sie lernen gerade dann Neues, wenn man ihnen diverse Materialien zur Verfügung stellt und sie ein wenig experimentieren lässt“, berichtet die 19-Jährige. Als wichtige Quelle für die Impulse fungieren die 30 Seminartage, die nicht nur zum Erlangen der Lizenz als staatlich anerkannte nebenberufliche Übungsleiterin (Ü/C Kindersport) und der C-Trainerlizenz (Breitensport Kinder und Jugend) an der Sportschule im mittelbadischen Steinbach führt. „Viele Ideen für den Unterricht habe ich an den Seminartagen erlernt“, räumt sie ein und spricht von „bleibenden Eindrücken und gutem Ideenaustausch mit anderen FSJ'lern“. Ebenso verliefen zwei Seminare bei der baden-württembergischen Sportjugend sehr aufschlussreich.
Angesichts dieser Vielzahl von Impressionen resümiert sie nach rund neun Monaten sehr positiv und durchaus auch selbstkritisch: „Manches sehe ich mit der Zeit aus einer anderen Sichtweise. Ich hätte beispielsweise nie gedacht, dass die Erziehungsweise ein so markanter Punkt ist – der Einfluss der Eltern auf ihren Nachwuchs ist gravierend!“, fasst sie zusammen. Gleichzeitig habe sie festgestellt, gewissen Dingen nicht mehr aus den Weg zu gehen, sondern sie aktiv anzugehen. „Man wird im FSJ selbstständiger und offener, aber zum Teil auch nachdenklicher“, bilanziert Demi Wolf. Entsprechend würde sie das Freiwillige Soziale Jahr nicht nur als Einstieg in die Berufswelt, sondern besonders als Kompetenzgewinn uneingeschränkt weiterempfehlen: „Man lernt so viel über sich als Mensch, über Kinder und das Umfeld – man reift damit an sich selbst und hat ein sehr gutes Sprungbrett in alles, was danach kommt. Das FSJ ist die perfekte Orientierungsmöglichkeit!“, erklärt sie. Zu ihrer Freude trägt sicher auch die „mega gute Zusammenarbeit“ sowohl mit dem Walter-Hohmann-Schulverbund als auch mit dem TV Hardheim bei. „Die Lehrer und Rektor Steven Bundschuh, aber auch Norbert sind immer für mich da. Ich bekomme Hilfe und Antworten bei allen Fragen, darf eigene Ideen einbringen und habe die Chance, etwas Eigenes zu verwirklichen. Jeder Tag ist anders – und der Schulalltag ist komplett anders, als man es sich aus Schülersicht vorstellt!“, schildert sie.
Zufrieden zeigt sich auch Norbert Fürst, der das FSJ-Angebot des TV Hardheim als „Win-Win-Situation für alle Beteiligten“ bezeichnet. Zum Einen könne man jungen Menschen wertvolle und wichtige Erfahrungen schenken, zum Anderen profitiere man vom „frischen Wind“ der FSJ'ler. Über die Jahre habe Fürst ebenso einen weiteren Aspekt beobachtet: „Es ist stets eine große persönliche Reifung festzustellen. Die Jugendlichen werden selbstbewusster, sicherer und entwickeln ein gewisses Verantwortungsbewusstsein – die Arbeit gerade mit Kindern prägt“, erklärt er und dankt vor allem der Gemeinde Hardheim als Schulträger, die voll hinter dem FSJ stehe. Gleichsam verkündet er, dass die „Tradition“ zum neuen Schuljahr nahtlos fortgesetzt werde: „Für das FSJ-Jahr 24/25 werden zwei Freiwillige das Jahr beim TV Hardheim absolvieren!“, freut er sich.
Im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres, Profil Sport und Schule, absolvierte Demi Wolf ihre Ausbildung zur DOSB Übungsleiterin C, Profil Kinder/Jugendliche an der Sportschule Steinbach.
Während der jeweils einwöchigen Grund-; Aufbau- und Prüfungslehrgänge erlernte sie pädagogisches- und fachliches Können, welches Demi nun im Jugendtraining, sowie in der Schule mit einbringen kann.
Im Prüfungslehrgang wurden montags und dienstags die letzten Unterrichts- und Praxisstunden abgehalten, sowie die praktischen Lehrproben ausgelost und besprochen. Mittwochs stand dann die theoretische Prüfung an. Danach hatten die Lehrgangsteilnehmer Zeit, für die Ausarbeitung ihrer Lehrprobe.
Das Thema unserer FSJlerin lautete: „Setzen Sie vielseitig Bälle in Ihre Stunde ein und planen Sie auch gezielt Mobilisationsübungen für Ihre Kinder“. Donnerstag und Freitag wurden die Lehrproben unter den kritischen Augen der Prüfungskommission, bestehend aus Referenten des Badischen Sportbundes, der Baden-Württembergischen Sportjugend und des Kultusministeriums, durchgeführt und bewertet.
Nachdem die letzte Lehrprobe beendet war, beglückwünschten sie die erfolgreichen Teilnehmer und überreichten ihnen das Zeugnis, für die bestandene Prüfung.
Der 17-jährige Hardheimer spielt für die „Rimparer Wölfe“ in der Jugend-Bundesliga
Für viele Sportler kommt es einem Traum gleich, in der Bundesliga ihrer jeweiligen Disziplin mitzumischen. Ein Traum, der für den 17-jährigen Hardheimer Johannes Gärtner vor einiger Zeit in Erfüllung ging: Über die Badische Auswahl fand er 2022 den Weg zur SG DJK Rimpar („Wölfe“) und spielt derzeit in der Handball-Jugend-Bundesliga. Eine spannende – und sportlich wie organisatorisch gelegentlich auch zu den Grenzen führende – Laufbahn, über die er sich mit der Rhein-Neckar-Zeitung unterhielt.
Johannes Gärtner ist 17 Jahre alt. Sein sportlicher Weg ist als – aus Hardheimer Sicht - „klassisch“ zu bezeichnen: Er durchlief seit den Bambinis alle Stationen der Handballabteilung im TV Hardheim. Schulisch legte er 2022 die Mittlere Reife ab und besucht seither das Wirtschaftsgymnasium der Walldürner Frankenlandschule – noch ohne Berufsziel, wie er sagt. „Handball lag bei uns schon immer in der Familie“, betont er. Nachdem er bis 2019 im TVH gespielt hatte, ergab sich zum Jahreswechsel 2019/20 eine erste Änderung: „Damals traf sich Rimpars Jugendleiter Bastian Krenz mit dem TVH-Jugendleiter Steffen Gärtner. Er war auf mich aufmerksam geworden, nachdem ich in der Badischen Auswahl gespielt hatte“, blickt Johannes zurück. Beim ersten Probetraining sprang der Funke spontan über: „Es war echt cool in Rimpar, zumal die Liegenschaft mit zwei Sporthallen keine Wünsche offen lässt. Neben der DJK-Halle, in der ausschließlich Handball gespielt wird, existiert die sogenannte 'Dreifach-Sporthalle', in der auch andere Sportarten möglich sind“, berichtet er. Sodann wurde ein Elterngespräch anberaumt, dem Vater Joachim beiwohnte. „Relativ schnell waren wir einig geworden. Ich bekam ein Zweitspielrecht für ein Jahr, mit dem ich wie bisher in Hardheim und zusätzlich in Rimpar spielen konnte“, schildert Johannes Gärtner. Bewusst habe man das erste Jahr als „Übergangsphase“ konzipiert, um zueinander zu finden. „Das war ideal: Ich habe an Selbstbewusstsein und Offenheit gelernt. Man konnte sich sammeln und wurde nicht sofort ins kalte Wasser geworfen“, resümiert er im RNZ-Gespräch. Nach einem Jahr stand er vor der Wahl: Was tun? Johannes entschied sich für den Weg nach Rimpar. „Allerdings war diese Entscheidung kein Entschluss gegen den TV Hardheim, sondern aus sportlicher Sicht eine Entscheidung für Rimpar“, bekräftigt er.
Der Einstand im Fränkischen gestaltete sich schwierig: „Es ist nie einfach, als Neuling in ein bestehendes Team zu kommen. Inzwischen sind aus Teamkollegen aber Freunde geworden, die auch privat Zeit miteinander verbringen und sich außerhalb des Sports gut verstehen“, betont der Handballer, dessen Mitstreiter vorwiegend aus Rimpar, Würzburg und Umland, aber auch aus dem mittleren Taubertal stammen. Seit Sommer ist er Teil der A-Jugend, was ihn mit tiefer Zufriedenheit erfüllt: Johannes Gärtner spürt, angekommen zu sein – im Team und in der Bundesliga, für die sich die „Wölfe“ im Sommer 2023 mit einem spektakulären Spiel in vier Runden und flankiert von frenetisch applaudierenden Fans qualifiziert hatten. „Das ist die definitive Krönung meiner bisherigen sportlichen Laufbahn! Zusammen mit der Berufung zum Team Baden, wo ich 2019 unter 30 Spielern ausgewählt wurde, war das letzte und alles entscheidende Spiel in Rimpar auch mein bislang größter Handballerfolg!“, fasst er begeistert zusammen.
Hinter den Kulissen indes ist der Bundesliga-Betrieb auch im Handballsport von einer harten Gangart geprägt – weniger im menschlichen Sinne, dafür umso mehr hinsichtlich des Privatlebens: „Man muss Kompromisse eingehen und den Alltag sehr genau planen“, räumt Johannes Gärtner ein. Wenig Freizeit sorge zwar dafür, dass man die vorhandene Freizeit umso mehr genieße – aber der Grat zwischen Schule, Sport und Privatleben ist schmal. „Es ist zu bewältigen, zumal meine Eltern Tanja und Joachim mich sehr unterstützen und meine Freunde immer für mich da sind und mich emotional bestärken. Gerade das ist mir sehr wichtig – alle teilen meine Freude. Aber es ist andererseits sehr anspruchsvoll, zwei Stunden nach der Heimkehr von der Schule nach Rimpar fahren zu müssen und das dreimal pro Woche“, gibt er zu bedenken. Trainiert wird montags, dienstags und donnerstags – jeweils zwei Stunden lang. Dazu kommen die Wochenenden: „Jetzt am Saisonbeginn ist es besonders fordernd. Bis Weihnachten bin ich an jedem Wochenende mit dem Team unterwegs“, lässt er wissen. So kann er auch die Heimspiele der TVH-Handballer nicht regelmäßig besuchen. „Wenn ich aber da bin, bin ich mit Herzblut in der Südkurve dabei – und sowieso in jedem Moment total stolz auf meine sportliche Herkunft im TV Hardheim!“, stellt er klar.
Wie mag es nun weitergehen? Johannes Gärtners Antwort ist eindeutig: „Ich möchte in der Jugend-Bundesliga Erfahrungen sammeln und die großen Erfolge möglichst wiederholen – und dabei schauen wir einfach, wie es sich anlässt und wie es weitergeht“, lässt er zum Ende des sehr entspannten Gesprächs wissen. Eine Laufbahn als Profi-Handballer strebe er nicht direkt an: „Vielleicht schaffe ich es. Das wäre toll, aber wenn es nicht klappt, ist das auch nicht schlimm – man weiß nie, wohin das Leben einen führt!“, sagt der 17-Jährige. (adb)
Hallo Zusammen,
Ich freue mich sehr, mich als die neue FSJlerin des TV Hardheims vorstellen zu dürfen.
Mein Name ist Demi Wolf, ich bin 19 Jahre alt und spiele seit 16 Jahren Handball. Aktuell spiele ich für die Damen Badenliga Mannschaft der HG Königshofen Sachsenflur.
Seit dem 15. August 2023 trage ich nun auch Blau-Weiss und freue mich auf die gemeinsame Zeit.
Zuständig beim TV Hardheim bin ich für die E Jugend und die weibliche B Jugend.
Ebenso bin ich auch in der Grundschule in Hardheim und unterstütze die Lehrkrafte im Sportunterricht, bei AG's und in der Lernzeit.
Auf ein cooles Jahr mit euch und eine erfolgreiche Saison 23/24.
Grüße Demi ;))
Artikel: RNZ